„Fast jeder zweite importierte Honig ist möglicherweise gefälscht“, „EU wird von Fake-Honig überschwemmt“, „Gepanschter Honig“ – die Schlagzeilen sind eindeutig! Bei einer Untersuchung der EU-Kommission kam tatsächlich heraus, dass in fast der Hälfte aller 320 Honigproben Zuckersirup zum Strecken verwendet wurde. Dabei schneidet „Honig“ aus China, der Türkei und Großbritannien besonders schlecht ab.
Damit wurden Verbraucher möglicherweise jahrelang getäuscht und haben Fake-Honig gekauft. Wie kann sowas überhaupt passieren?
In Deutschland werden jährlich rund 80.000 Tonnen Honig konsumiert. Da so viel Inlands gar nicht produziert werden kann, wird auch ein Teil aus anderen Ländern importiert. Dieser überzeugt oft mit günstigen Preisen und schönen Verpackungen- das Problem ist nur: Es ist meist gar kein richtiger Honig!
Und so funktioniert die Honig-Täuschung:
Die Fake-Honige werden mit Zuckersirup gestreckt. Dieser verfälscht den Honig mit seinen eigenen Hauptbestandteilen und wirkt daher auf den ersten Blick erstmal sehr echt.
Das gesunde am Honig ist natürlich nicht der Zucker, sondern die zahlreichen Enzyme. Diese sind jedoch nicht im Zuckersirup enthalten, weshalb der Verbraucher vom Endprodukt gar keine Nährstoffe zieht und der „Honig“ überhaupt nicht die positive Wirkung erzielt, von der wir immer sprechen!
Eine andere beliebte Art der Täuschung: Die Nutzung von unreifem Honig
Honig wird von den Imkern normalerweise geerntet, wenn der Wassergehalt unter 20% liegt. Die Bienen übernehmen selbst die Trocknung des Honigs, so dass er in Ruhe reifen kann und dann von den Imkern geerntet wird. Damit es schneller geht verwenden Fälscher jedoch unreifen Honig, der einen höheren Wassergehalt hat. Die Bienen produzieren dann schnell welchen nach, der ihnen dann wieder sofort weggenommen wird. Getrocknet wird er dann maschinell, wodurch er aber nur wenige Monate haltbar ist und viel zu viel Wasser enthält.
Wie kann ich als Verbraucher sicherstellen keinen Fake-Honig zu kaufen?
Zunächst sollten man genau auf die Angaben des Herkunftslandes achten. Wenn der Honig nicht aus der EU kommt, sollte man lieber nochmal nachschauen. Kleiner Tipp: Legt man einen Löffel Honig in ein Glas Wasser. Löst dieser sich nach einer Zeit auf, ist es in der Regel echter Honig. Löst er sich nicht, könnte es sich um einen gefälschten Honig handeln.
Warum so teuren Honig kaufen?
In einem 500g Glas Honig steckt die Arbeit von über 20.000 Bienen. Für dieses eine Glas besuchen sie circa 2-7 Millionen Blüten… Die Arbeit von den Imkern gehört natürlich auch dazu und so gehen die Preise für guten Honig oft in die Höhe!
Wie läuft das bei bee.neo?
Mit unserem zertifizierten BIO-Honig halten wir uns an alle Richtlinien und verwenden nur reinsten Blütenhonig. Verbraucher können bei uns ganz genau nachvollziehen, woher der Honig stammt und wie er verarbeitet wird. Selbst die Frucht-Mischungen sind zu 100% natürlich! Da nutzen wir nämlich gefriergetrocknete Früchte und Saftkonzentrat.
Als Honig Start-Up liegen uns die Bienen sehr am Herzen, weshalb wir nicht nur Honig verkaufen wollen, sondern auch was Gutes tun! Wir unterstützen den Bienenschutz und haben in Kooperation mit Hektar Nektar unseren Heldenhonig entwickelt: Deutscher Imker-Honig- 100% natürlich, 100% lecker und 1000% Bienenschutz! So läuft das bei uns nämlich!